Die Geschichte
Vorgeschichte
Mein Grossvater
hatte eine (heute nostalgische) Märklin Blecheisenbahn in Spur 1. Vor vielen
Jahren ging diese Eisenbahn in den Besitz meines Vaters über. Da die revision der Blechschienen mit Mittelleiter sehr aufwendig
und teuer war, kaufte er ein paar LGB Schienen und montierte einen Mittelleiter
dazwischen. Leider war es schwieriger als gedacht die Mittelleiter stabil zu
befestigen, sie lösten sich immer wieder. Auch die Räder des
Rollmaterials waren mit dem LGB-Schienenprofil nicht 100% kompatibel, so dass
die Fahrzeuge schon nach wenigen Metern neben den Schienen landeten. Daraufhin
verschwanden die LGB-Teile vorerst wieder in einer Schachtel.
1980
Das LGB-Fieber packte mich an
Weihnachten 1980. Damals war ich gerade mal fünf Jahre alt. Ein Gleisoval,
eine Lok (2133), ein Kranwagen und ein Kieswagen machten meine erste
Bahngesellschaft aus. Ein paar mal im Jahr wurde der
Zugbetrieb im Kinderzimmer aufgenommen.
1984
Zu sämtlichen Weihnachten
und Geburtstagen gab's ein paar Schienen oder ein Wagen, eine zweite Lok
musste her. Es wurde eine AEG-Lok (21300) von der Mitznitz
- St. Eberhard Bahn übernommen.
1986
Von einer Lokalbahn, die ihren
Betrieb eingestellt hatte, konnte eine Menge Material übernommen werden
(Occasionsposten). Nebst Schienenmaterial aller Art, waren darunter eine Stainz (21210), eine Schöma
Diesellok (20602) sowie mein erster vierachsiger Güterwagen (42630). Die
Anlage füllte bereits den gesamten Bastelraum, welcher ca. zwei mal pro Jahr von der Bahn in Besitz genommen wurde.
1988
Meine Eltern kauften ein Haus.
Die gesamte Bahngesellschaft musste im Frühling umziehen. Im Sommer konnte
die LGB endlich ihre Freilandtauglichkeit beweisen. Unter Mithilfe der gesamten
Nachbarschaft wurde die erste Grasanlage in Betrieb genommen. Leider war nach
ca. zwei Wochen buchstäblich "Gras über die Sache
gewachsen", eine kurze Freude also.
1989
Auch diesen Sommer gab's eine
Grasanlage. Parallel dazu waren in meinem Kopf Pläne für eine fixe Aussenanlage im entstehen. Im Depot standen zu diesem
Zeitpunkt 4 Lokomotiven und 15 Wagen.
1990
Der Staat (meine Eltern) und
meine Bahngesellschaft einigten sich auf einen Pachtvertrag. Rechtzeitig auf
die Frühlingsferien konnten die ersten Gleise verlegt werden. Es entstand
der zweigleisige Streckenbahnhof Waldau und der
Abstellbahnhof Landquart der sich im innern des
Gartenhauses befindet. Im Herbst ist auch das Gleisoval und die elektrische
Installation fertig. Die Anlage sieht aber noch ziemlich nach Baustelle
aus. Die max. Steigung von 5% wird sich später noch als problematisch
erweisen. Ich bin jetzt 15 Jahre alt. Im Dezember fährt die Bahn zum
ersten mal im Schnee - problemlos.
1991
Meine Bahngesellschaft wird von
der Rhätischen Bahn übernommen. Ab dem 21.
Juni (zu meiner Konfirmation) kommt auf der Anlage die Ge
4/4 II Nr. 622 zum Einsatz. Das Dorf Waldau mit
Güterschuppen, Imbissbude, Poststelle, Kirche, Tankstelle, Bauernhof,
Feuerwehrmagazin und Skilift entsteht.
1992
Lange, schwere Züge schaffen
die 5% Steigung nicht. Die Strecke wird umgebaut, die Steigung abgeflacht.
Lange Züge mit Innenbeleuchtung brauchen zu viel Strom, die Spannung
bricht zusammen, neue Trafos und elektronische
Fahrregler müssen her.
1993
Die Strecke wird erweitert. Dass
der untere Rasen, wo der Bahnhof Susch entstehen soll
erreichen werden kann, muss eine Höhendifferenz von 1,24 Meter
überwunden werden. Die Gleise werden auf einer Holzkonstruktion
aufgeständert und führen über zwei provisorische 180° Kehrviadukte
aus Holzlatten. An Weihnachten 1993 nimmt die Schienenreinigungslok (20670)
ihren Betrieb auf.
1994
Weitere Korrekturen der
Linienführung sind durch die immer länger und schwerer werdenden
Züge nötig. Der südliche Kehrviadukt aus Holz wird abgebrochen
und durch einen Betonviadukt ersetzt. Die Gleisanlagen im Bahnhof Susch werden fertig gestellt (3 gleisig). Die erste Lok,
die Te 4/4 wird in RhB-Orange
umlackiert und erhält die Nr. 60. Im Sommer
gastiert zum ersten mal der Zirkus Apollo auf der
Wiese beim Skilift, er kommt mit zwei Extrazügen.
1995
Zum 5 Jahr Jubiläum der Aussenanlage wird die historische Ge
6/6 I Nr. 412 "Rhätisches
Krokodil" revidiert und wieder in Betrieb genommen. Der Abstellbahnhof
Landquart wird vierspurig ausgebaut. Die nicht ganz wetterfeste elektrische
Installation aus den Anfängen muss erneuert werden.
1996
In Waldau
wird die Calanda-Brauerei AG mit eigenem
Gleisanschluss gebaut. Dazu muss ein Berg mit Tunnel abgetragen werden. Auch
die "Bau AG Waldau" ist umgezogen und hat
jetzt einen eigenen Gleisanschluss.
1997
Das Unglücksjahr. Ich
erleide einen Unfall mit schweren Komplikationen und verbringe ein halbes Jahr
im Spital. Der Bahnbetrieb wird in dieser Zeit eingestellt. Im Herbst wird die
verwilderte Anlage wieder auf Hochglanz gebracht.
1998
Im Bahnhof Waldau
muss das 2,40 Meter kurze Perron verlängert werden, damit sich auch lange
Züge hier kreuzen können. Im Bahnhof Susch
wird ein viertes Gleis gebaut. Im kleinen Badesee bei Waldau
sind angeblich Krokodile gesichtet worden (Molche). Die ehemalige Mitznitz - St. Eberhard Lok wird in RhB-Orange
umlackiert und bekommt die Nr. 212. An Weihnachten
nimmt die moderne Ge 4/4 III Nr. 641
"Maienfeld" ihren Betrieb auf.
1999
Der Kehrviadukt Nord (immer noch
das Holzprovisorium von 1993) wird abgebrochen und durch einen Metallviadukt
ersetzt. Die Schöma-Diesellok Tm 2/2 wird in RhB-Orange umlackiert und bekommt
die Nr. 22. Das Rollmaterial besteht zur Zeit aus 8 Lokomotiven, 10 Personen-
und 30 Güterwagen, mit Total 135 Achsen. Der Bhf. Susch
erhält zwei neue Abstellgleise mit Bockkran und
Autoverladerampe, Lichtsignale und Beleuchtung. Am 29.06.99 erfolgte die
Umstellung von Analog- auf Digitalbetrieb. Ebenfalls wurde eine Bewilligung
für eine Streckenerweiterung im Sommer 2000 eingeholt! Die
Bahngesellschaft eröffnet diese Homepage! Im Dezember Eigenbau eines 8
achsigen Kranwagens, der auch die mit Blei beschwerte Ge4/4 III heben kann!
2000
Die geplante Streckenerweiterung
wird realisiert. Der neue Streckenteil führt durch einen Tunnel. Dahinter
eine grosszügige, doppelspurige Kehrschlaufe,
sodass Endlosbetrieb möglich ist. Neben der Kehrschlaufe wurde ein grosses Kies- und Betonwerk mit drei Anschlussgleisen
errichtet. Ebenso wurden mehrere LGB Weichendecoder installiert, und die
Anlagensteuerung mittels LGB Universal-Handy realisiert. In die Ge6/6 wurde
eine Minikamera mit einem passenden Funksender eingebaut. Am 9.9.2000 fand der
erste Tag der offenen Tür bei Schmidis LGB
Gartenbahn statt.
2001
In diesem Jahr gibt es keine grösseren Bauarbeiten. Ich kümmere mich um die
Instandhaltung der Anlage und freue mich am Fahrbetrieb.
2002
Beim Bahnhof Susch
wurde ein vierständriger Lokschuppen mit der
dazugehörigen Schiebebühne gebaut. Die Ge
4/4 II und die Ge4/4 III erhielten anstelle der LGB Decoder (Typ1) je einen
ZIMO MX66S Decoder. Am 24. August fand der zweite Tag der offenen Tür
statt. Der Skilift Waldau wurde modernisiert. Er
besitzt nun ein voll funktionierendes Förderseil. Im Bahnhof Bever wurde ein Bahnhofsgebäude mit Zubehör
erstellt.
2003
In diesem Jahr gibt es keine grösseren Bauarbeiten. Ich kümmere mich um die
Instandhaltung der Anlage und freue mich am Fahrbetrieb.
2004
Am 21.05.04 habe ich die LGB MZS
I gegen eine Massoth Dimax 1200Z ersetzt.
Neubau des Feuerwehrdepots. Erneuerung der elektrischen Installation im Bereich
des neuen Feuerwehrdepots, Weiche und Signale Waldau
Süd.
Neue Stützmauer auf der Höhe der Brauerei erstellt.
Diverse Reparatur- und Wartungsarbeiten.
2005
Die alte Barriere in Waldau wurde durch eine voll funktionsfähige und per
MZS-Handy steuerbare neue Barriere ersetzt.
Modifizierung zweier Weichen des Gartenbahn-Teams, damit sie auch
aufgeschnitten werden können ohne dass ein Kurzschluss beim
Überfahren entsteht.
Neugestaltung und Erweiterung der Gärtnerei in Such.
Das Krokodil erhielt anstelle zweier LGB-Decoder (Typ1) einen Zimo MX69S eingebaut. Ebenfalls mussten die abgefahrenen Radsätze getauscht werden.
Ge4/4 II: Austausch der Radsätze durch
kugelgelagerte Edelstahlradsätze von Digitoys am
13.09.2005. Ge4/4II: Ersatz des defekten Zimo
Decoders MX66S gegen einen MX69S. Eigenbau eines Spurpflugs nach RhB Vorbild.
2006
Ein Teil meiner Anlage befindet
sich auf fremdem Grundstück welches mir die letzten 13 Jahre kostenlos zur
Verfügung stand. Da dieses Grundstück bald bebaut wird mussten
ziemlich kurzfristig etwa 2/3 der Anlage Ende Februar abgebrochen werden. Ich
musste mich entscheiden zwischen Abbruch der gesamten Anlage, weiterer Betrieb
des verbleibenden Teils oder Ausbau des verbleibenden Teils auf einer neuen
Strecke auf eigenem Grundstück. Bald war klar dass nur die letzte Variante
in Frage kommt!
Die im Januar angefertigten
Eigenbau Lichtsignale kommen deshalb vorerst nicht zum Einsatz. Dafür
wurde eine Grossbaustelle errichtet und zur erneuten Erschliessung des unteren Teils eine neue
Gefällstrecke mit teilweiser Untertunnelung des bestehenden Teils gebaut.
Unten wird der abgebrochene Bahnhof Susch wieder
erstellt, allerdings aus Platzgründen einiges kleiner.
Entlang der Neubaustrecken werden
grosszügige Rohre für die
Elektroinstallation verlegt und an zentralen Stellen Einlasskasten als
Unterverteilung eingebaut.
Die Schienen werden zu 3-4 Meter langen stücken verlötet. Die
einzelnen Stücke und Weichen mit Schraubverbindern verbunden. Die mit den
Jahren unübersichtlich gewordenen Elektroinstallationen und
Kontaktprobleme an den Schienenstössen waren
nämlich die Hauptprobleme beim alten Anlagenteil.
Im Mai steht der grösste Teil der neuen Strecke
im Rohbau. Viele Meter Kabel für Licht und Steuerungen sind verlegt.
Danach wurden Strassen und Perrons erstellt sowie
Gebäude und Details gestaltet. Im Herbst Inbetriebnahme eines Dimax Navigators, anstelle des LGB Universalhandys.
Im Winter wollte ich mich mal im
Selbstbau versuchen und zwar sollte es ein RhB
Triebwagen werden. Spontan habe ich mich dann aber anders entschieden und
ein VBZ-Tram "Karpfen" in Angriff genommen. Dieser Typ ist
nämlich seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 nicht mehr in
Zürich im Linieneinsatz. Siehe Baubericht unfer der Rubrik
"Fotos".
Probeweise wurden drei Weichen mit Weichenheizungen aus Heizfolien für
Autorückspiegel ausgestattet.
2007
Endlich sind die Edelstahlachsen
für die Ge4/4 III eingetroffen!
Im Mai ist der Karpfenzug bis auf die Lackierung fertig. Vor dem lackieren
werden nun Probefahrten durchgeführt. Ich habe schon einige Verbesserungen
vorgenommen.
Der Bahnhof Susch wurde auf drei Gleise erweitert.
Ebenfalls gibt es zwei neue Abstellgleise mit einem zweigleisigen Depot.
Pech hatte ich mit dem Funkempfänger zum Dimax
Navigator. Innerhalb eines halben Jahres ist er nun schon das zweite mal defekt und musste eingeschickt werden.
2008
Die RhB
Gm4/4 241 ergänzt ab dem Frühling meinen Fahrzeugpark.
Während des Sommers wurde Das "Karpfen" Tram demontiert,
lackiert und beschriftet und konnte dann definitiv dem Betrieb übergeben
werden.
Die zwei Prototypen Weichen vom Gartenbahn-Team wurden durch Thiel Weichen
ersetzt. Die Hauptweichen im Bahnhof Susch wurden mit
Weichenheizungen ausgestattet.
Ein RhB Speisewagen konnte im Sommer übernommen
werden. Im Herbst kam ein Playmobil-Shuttle dazu welcher vor allem
kleinen Gastlokführern zur Verfügung steht.
2009
Der Playmobil-Shuttle wurde ins RhB Farbschema umlackiert und der
Tm2/2 bekam einen neuen Antriebsblock sowie einen Zimo
MX69S. Beides wurde provisorisch eingebaut. Beim Lokschuppen im Bahnhof Susch konnte ein zusätzliches Abstellgleis gebaut
werden. Im Bahnhof Waldau wurden die beiden
südlichen Ausfahrtsweichen mit einer Weichenheizung versehen. Beim Teich
wurde das Strandbad endlich mit einem Gebäude ausgerüstet. Ansonsten gabs dieses Jahr viel Freude beim Fahrbetrieb.
2010
Über Neujahr wurde der Te2/2
60 mit neuem Antriebsblock, Zimo MX69S, neuen
Stirnlampen sowie neuer Lackierung ausgerüstet. In den Sommermonaten wurde
dann die Te2/2 212 mit neuem Antriebsblock und einer Neulackierung versehen. Im
Herbst bekamen die beiden Loks neue Beschriftungen. Die Zufahrt zum Depot wurde
komplett erneuert mit LGB R5 Radien (erste R5 Weiche von LGB im Einsatz). Alle
4 achsigen Personenwagen sowie die Gepäckwagen wurden mit
Kugellagerradsätzen ausgerüstet und mit Innenbeleuchtung versehen. Im
Herbst bekam dann noch der Tm2/2 22 eine Revision mit neuem Anstrich und neuem
MX69S Decoder. Die Stainz bekam ebenfalls einen MX69
sowie ein Raucheinsatz. Zudem wurden alle Loks mit zusätzlichem Gewicht
ausgestattet. Dazu wurde bei den kleinen Loks jeder kleinste Hohlraum mit
Bleikügelchen ausgefüllt. In den letzten Monaten habe ich auch 4 Niederbordwagen
umgebaut. Sie haben nun klappbare Bordwände und sehen optisch den RhB Varianten viel ähnlicher.
2011
Im Januar wurde auch noch die
Schienenreinigungslok mit einem Zimo MX69 und
Zusatzgewichten ausgerüstet. Alle Loks sind nun mit Zimo
MX69 Decodern ausgerüstet. Seit langem sind nun alle Loks einsatzbereit
und technisch auf dem neusten Stand. Ebenfalls noch im Winter habe ich zwei
alte schon lange nicht mehr im einsatz stehende 2
achsige LGB Personenwagen zu RhB Aussichtswagen
umgebaut.
Das Tännchen welches vor vielen Jahren als 3cm
kleiner Winzling gepflanzt wurde, ist nun fast 3 Meter gross.
Die Wurzeln suchen sich Platz und beginnen diverse Schäden an Mauer und
Bahn zu verursachen. Deshalb habe ich die Tanne im Frühling gefällt.
Danach habe ich auch die beiden nördlichen Weichen im Bahnhof Waldau mit Weichenheizungen ausgerüstet. Somit sind
nun alle Durchfahrtsweichen mit Heizungen versehen. Im Sommer musste das durch
Geländesenkung schief gewordene Abstellgleis im Bahnhof Susch neu einbetoniert werden.
Die Pola Wandlampen sind mit den Jahren spröde
geworden, viele mussten neu geklebt oder ersetzt werden. Die Weiche zum Depot
in Susch wurde elektrifiziert und kann nun ebenfalls
fernbedient werden.
2012
Schon viele Male sah ich
mit im Internet die Filme meiner Gartenbahnkollegen an welche eine
funktionierende Schneeschleuder gebaut hatten. Bis jetzt war mir der Aufwand
auch eine zu bauen immer zu gross, weil hier
vieleicht 1-2 mal pro Winter Schleuderbetrieb gemacht werden kann. Nun
entschloss ich mich aber doch mit möglichst vertretbarem Aufwand einen
Prototypen zu bauen um einmal Informationen zu bekommen bei welcher
Schneehöhe und Schneebeschaffenheit die Schleuder funktioniert und wie
viel Strom benötigt wird etc. Als Antrieb dient ein Motor mit Getriebe aus
einem ausgedienten Akkuschrauber. Das Schleuderrad
wird einfach ins Bohrfutter gespannt. Die Stromversorgung kommt aus den
Buchsen der angekoppelten Lok. 4 Ampere könne hier problemlos gezogen
werden. So sind keine Akkus nötig, dafür eine Leistungsstarke
Zentrale (Bei mir Massoth Dimax 1200Z). Nun
gab es einen sehr kalten Januar und Februar mit etlichen Zentimetern
leichtem Pulverschnee. Damit war es ein riesen Spass
mit der Schneeschleuder (Es gibt ein Video in meinen Videobereich!). Nur bei
sehr nassem Schnee ist es schwierig weil er dann vor der Schleuder hergeschoben
wird und nicht ins Schleuderrad gelangt. In diesem Fall kann dann noch der
Spurpflug sein Glück versuchen. Übrigens: Ab -5°C frieren
die Weichen trotz Weichenheizung fest weil ich nur schwach beheize. Bei starker
Heizung und wärmeren Temperaturen (Um 0°C wie wir es hier meist haben
bei Schneefall) ist sonst 40 cm um die Weiche aller Schnee weggeschmolzen, was
nicht gut ausschaut.
Ich habe bei allen Loks die Programmierung der Zimo
MX69 Decoder angepasst damit möglichst bei allen Loks die selbe
Bedienlogik herrscht.
2013
Viel Fahrbetrieb und Unterhalt. Im Bahnhof Susch Gleis 3
verlängert und Weiche nach Norden versetzt.
2014
Anfang
März wurde der Allegra abgeliefert. Ich habe
nicht gerne Fahrzeuge mit Jubiläumsbeschriftung, da diese nach kurzer Zeit
nicht mehr aktuell sind. Deshalb der analoge Allegra.
Nach einer Woche Inbetriebnahme in der Werkhalle (Einbau des Original Märklin Decoders und Programmierung) starten Mitte
März die Testfahrten auf der Strecke. Die beiden Lichtsignale in Waldau Süd mussten im Frühling repariert werden.
Die Barriere aus dem Jahr 2005 ist defekt und die seinerzeit verwendeten
Motoren sind nicht mehr erhältlich. Ich baute neue Schrankenantriebe, neue
Blinklichter, ein Soundmodul mit dem Warnton und programmierte die Steuerung in
einem Prozessor.
Nach dem Sommerbetrieb und der Erkenntnis dass der Allegra
etwas wenig Zugkraft hat, baute ich ihn um so dass er jetzt vorbildgerecht vier
Motordrehgestelle hat.
2015
Bei
der südlichen Kehrschlaufe neue Betonelemente installiert und Terrain
komplett neu (flacher) gestaltet. So konnte auch eine neue Kehrschlaufe mit grösserem Radius gebaut werden.
Der Bahnhof Susch wird um 2 Meter verlängert.
Dazu die nötige 40cm hohe Mauer erstellt. Provisorisch das Depot versetzt
und die Gleise verlängert.
Diverse Reparaturen an Lichtsignalen, Weichenantrieben und defekter
Weichendecoder ersetzt.
2016
Anfangs
April habe ich begonnen 12 Beton Brückenelemente zu giessen
um die ca.10 Meter lange Strecke vom Bahnhof Susch
zur neuen Kehrschlaufe zu erneuern.
Diese Strecke wurde 2006 provisorisch auf Holzbalken verlegt und sind nun
langsam morsch. Danach wurde die Gleisanlage im Bahnhofs Susch
neu gestaltet. Dabei wurde das Depot verschoben und drei neue Zufahrtsgleise
dazu erstellt.
2017
Gegen
Ende März waren einige Reparaturen an Weichen nötig damit wieder alle
Schienenteile mit Strom versorgt werden. Auch zwei Eigenbau Lichtsignale
mussten repariert werden weil einzelne LEDs nicht mehr leuchteten. Die Kabel
waren korrodiert. Im Sommer wurde ein Perrondach auf dem Mittelperron erstellt.
2018
Die
Güterrampe sowie das Bahnhofgebäude Susch
wurde neu erstellt. Die Krananlage
wurde abgebrochen und die Betonplätze um den Bahnhof Susch
wurden neu erstellt.
Somit ist die "Renovierung Susch" nach drei
Jahren abgeschlossen,
2019
Nach
13 Jahren muss nun der Bahnhof Waldau saniert werden
da sich das Gelände etwas gesenkt hat und die zwei letzten verbauten R1
Weichen ersetzt werden sollen.
Zuerst wird die südliche Bahnhofseinfahrt neu gestaltet und eine Piko Bogenweiche ersetzt die alte R1 Weiche die
entgleisungsanfällig wurde.
Durch den grösseren Radius der neuen Weiche
musste das Feuerwehrdepot aus 2006 abgebrochen werden. Danach wird die
Nordseite abgebrochen und identisch neu erstellt.
2020
Im
Winter Baubeginn des RhB Hilfswagens Xak-v 9101 auf
dem Unterbau eines ausgedienten Schiebewandwagens. Der Wagenkasten wird aus Polystyrolplatten erstellt.
Die Brauerei in Waldau ist in die Jahre gekommen und
sanierungsbedürftig. Sie wird im Sommer abgebrochen. Die Depoteinfahrt ins
Gartenhaus bekommt ein elektrisches Tor. Ein Rungenwagen Re-W ergänzt den
Wagenpark. Ein EMEK Lastwagen wird ferngesteuert umgebaut und verkehrt auf der Anage
2021
Der
Bau des Hilfswagens wird vollendet. Die 5 noch nicht elektrifizierten Weichen
werden mit Weichendecodern ausgestattet. Die beiden Kehrschlaufenweichen werden
mit Gleiskontakten geschaltet und nicht mehr nur aufgeschnitten. Dazu erhalten
alle Loks einen Schaltmagneten. Die Ge4(4 III erhält im Soundmodul einen Lokpfiff statt Tycoon. Die Schienenreinigungslok
benötigt einen neuen Antriebsmotor. Die LED Beleuchtung unter dem Perrondach Susch muss erneuert
werden. Der Regen führte zu Korrosion an den Kabeln. Der
Schüttgutwagen 6101 bekam eine neue Beschriftung. Das Krokodil erhielt
neue Blindwellen und Gestänge, zudem war ein Kabel zum Motor am Decoder
lose so dass die Anschlossbuchse weggeschmolzen ist.
Die Kabel mussten neu am Decoder angelötet werden.
Am Standort der ehemaligen Brauerei soll ein Portalkran zum Containerumschlag
erstellt werden......
last update: 6.7.2021